Lerninhalte
Wie wir mit schwierigen Persönlichkeiten konstruktiv arbeiten können
Sie begegnen uns im beruflichen und privaten Alltag, lösen mit ihrem Verhalten Unsicherheit, Anspannung und Ohnmachtsgefühle aus oder schaffen es, dass wir den Kontakt schlichtweg meiden: Menschen mit fixierten Interaktionsmustern bis hin zu Persönlichkeitsstörungen haben oft große Schwierigkeiten, Beziehungen aufrecht zu erhalten – und leiden daran mitunter massiv. Gerade deshalb suchen sie oft Hilfe, finden sich in Arztpraxen, therapeutischen Einrichtungen, Krankenhausstationen, Ämtern, Sozialeinrichtungen und Beratungsstellen wieder – und bringen die dortigen Helfer:innen mitunter zur Verzweiflung.
Wichtig ist es, zu verstehen, dass das Leid dieser Menschen echt ist, ihr Verhalten symptomatisch dafür - aber eben nicht hilfreich, um ein konstruktives Arbeitsbündnis herzustellen.
Wie Persönlichkeitsstörungen entstehen, welche Copingdynamiken typisch sind, was diese bei uns auslösen und wie wir selbst einen guten Umgang damit finden, wollen wir gemeinsam erarbeiten. Dabei helfen uns die Theorie, Erfahrungen aus der Praxis und selbsterfahrerische Elemente.
Lernergebnisse
Ziel des Seminars ist es, zu lernen, in der beruflichen Interaktion Fallstricke zu umschiffen und eine tragfähige Arbeitsbeziehung aufzubauen. Aber auch im privaten Kontext leben wir entspannter, wenn wir die Psychodynamiken von Menschen mit schwierigen Interaktionsmustern erkennen und verstehen.
Zielgruppe
Fachkräfte aus dem psychosozialen und Gesundheitsbereich
Diese Veranstaltung ist mit 16 Fortbildungspunkten für Psycholog:innen anerkannt.
Kooperationspartner:
Stiftung Maria Ebene
Caritas Vorarlberg
Ifs - Institut für Sozialdienste
Anmeldung
Anmeldung bis 10.02.2026
Preis: EUR 395,-