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Vortrag: Was ich dir sagen Will (Kurzfassung)

Joachim Bitsche und Laura Wolfahrt

GLE Krongress: Spannungen - Konflikte - Polarisierungen

2.-4.5.2025, Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse, Salzburg (Österreich)

Vortrag in voller Länge

Vortrag: Existenzanalytische Praxisforschung
- Ein Einblick in die Ergebnisse einer Suchtstation (Kurzfassung)

Joachim Bitsche, Laura Wolfahrt und Clemens Fartacek

GLE Krongress: Lebensgeschichte gestalten

4.-5.5.2024, Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse, Berlin (Deutschland)

Vortrag in voller Länge

Publikationen

Was ich dir sagen will - über den Einsatz von Konfrontation in der stationären Suchttherapie (2025)

Autor: Laura Wolfahrt, Joachim Bitsche, Elsbeth Kohler, Johannes Rauch

Existenzanalyse Magazin Nr. 42/2, 2025

Konflikte und Spannungen innerhalb einer therapeutischen Gemeinschaft sind unvermeidbar – in der existenziell ausgerichteten stationären Suchttherapie werden diese aufgegriffen, um die Beziehungsfähigkeit der Patient:innen zu schulen. Suchtkranke Patient:innen mit komorbiden Persönlichkeits- und Persönlichkeitsentwick lungsstörungen erlernen mit Hilfe einer streng strukturierten Form der Gruppentherapie einen konstruktiven Umgang mit Konflikten, der ihre fixierten Erlebens- und Verhaltensmuster als Ausgangspunkt nimmt, um ihre Selbstdistanzierungs- und Positionierungsfähigkeiten zu verbessern. Die Personale Existenzanalyse dient als Grundlage für den personalen Ausdruck inneren Erlebens, der dem Gegenüber zur Verfügung gestellt werden soll. Aber nicht nur der Ausdruck, auch die Annahme solcher Rückmeldung wird in der Hausgemeinschaftsgruppe der TS Carina eingeübt. Die Hintergründe für diese psychotherapeutische Praxis, die im existenzanalytischen Suchtverständnis und der tiefenpsychologischen Objektbeziehungstheorie, die ein Erklärungsmodell für die Entstehung fixierter Erlebens- und Verhaltensmuster liefert, liegen, werden beleuchtet, der genaue Ablauf beschrieben.

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Evaluation stationärer Existenzanalytischer Therapie bei Suchterkrankungen und Persönlichkeitsstörungen (2024)

Autoren: Joachim Bitsche und Laura Wolfahrt (Mitautorenschaft)

Ziel: Wirksamkeitsnachweis der Existenzanalysen Psychotherapie bei Personen mit Sucht- und Persönlichkeitsstörungen im stationären Setting; Erforschung der Wirkmechanismen

Methode: Kombination von quantitativer (Fragebögen) und qualitativer (Interviews) Methoden, um sowohl die Effektivität, als auch die Wirkmechanismen untersuchen zu können

Improvement of the Capacity to Relate in Patients with Severe Disorders as a Result of Existential Analytical Psychotherapie - Download

Phänomenologische Forschung - Forschungsbericht (2020)

Autor: Joachim Bitsche

Ziel: Verstehen in einem größeren theoretischen Zusammenhang (z.B. mit Grundmotivationen oder der PEA); Informationsgewinn, der über das eigentlich Gesagte hinausgeht

Methode: semi-strukturiertes Interview (5 Fragen, die an den Grundmotivationen orientiert sind). Phänomenologische Analyse anhand von 7 Schritten unter Zurückstellen von Vorwissen und voreiligen Interpretationen

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Dem Leben nüchtern antworten -Lebenspraktische Befähigung im Klinikalltag der stationären Suchttherapie

Autorin: Laura Wolfahrt

In der vorliegenden Arbeit wird die stationäre Therapie von Suchterkrankungen mit zu Grunde liegenden Komorbiditäten im Rahmen eines lebenspraktisch ausgerichteten Therapiekonzeptes untersucht. Im ersten Teil werden Genese- und Erhaltungsfaktoren von Suchterkrankungen und den ihnen zu Grunde liegenden Komorbiditäten wie Persönlichkeitsstörungen, PTBS, Psychosomatosen, Angststörungen oder Depressionen untersucht und Parameter für die existenzanalytische Therapie dieser Störungsbilder isoliert. Eine kombinierte, lebensnahe Behandlung, die diese Parameter aufgreift und sowohl medizinische, als auch sozio- und psychotherapeutische Interventionen umfasst, wird anhand des Therapiekonzeptes der Therapiestation Carina in Feldkirch, Österreich, existenzanalytisch begründet.

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Existenzielle Arbeitsbedingungen in der interdisziplinären Teamarbeit (2022)

Autor: Joachim Bitsche

Eine existenzanalytische Untersuchung motivationsfördernder Arbeitsbedingungen, im Kontext von Behandlungszentren für Suchterkrankte.

Was benötigt der Mensch, um ein gutes und erfülltes Leben zu leben? Eine Vielzahl an Ge-lehrten, Philosophen und Denker der Menschheitsgeschichte sind dieser Frage bereits nach-gegangen. In der vorliegenden Arbeit wird die Fragestellung aufgegriffen und auf das Ar-beitsumfeld von Mitarbeitern in Suchtbehandlungszentren gerichtet.

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